RIO+20 – Zeit zum Handeln
20 Jahre nach dem Postulat einer „nachhaltigen Entwicklung“ ist die Erde dem Kollaps näher als je zuvor. Nun soll es die „Green Economy“ richten! Lassen Sie sich nicht täuschen!
Aktionstag am 16.Juni 2012 auf dem Holzmarkt Tübingen 10-14 Uhr
ATTAC Tübingen Globalisierungskritischer Stadtrundgang am 16.6.2012 Beginn 11:30 Uhr, Holzmarkt Themen: Rohstoffraub, Nahrungsmittelspekulation, Weltladen, Vermögensabgabe, Steuerflucht.
FIAN Tübingen Aktion am 16.6.2012, Holzmarkt ab 10 Uhr Beim Aktionstag wollen wir Beispiele aufzeigen, wie selbstbestimmte kleinbäuerliche Landwirtschaft trotz hoher Erträge die natürlichen Ressourcen schont und Wege aus der Armut eröffnet.
terres des hommes Aktion am 16.6.2012, Holzmarkt ab 10 Uhr Wir regen alle Kunstinteressierten dazu an, Stoffbanner zu bemalen. Möglich sind zum Beispiel: (Wunsch-)Bilder von einer gesunden Natur, Aufforderungen zu einer umweltbewussten Lebensweise, Protest gegen die fortschreitende Umweltzerstörung …
Umweltzentrum Aktion am 16.6.2012, Holzmarkt ab 10 Uhr Stopp der Verschwendung! 100 % Erneuerbare ermöglichen! 100 % wovon ? – Das ist die Gretchenfrage. In einem kurzen Sketch zeigen wir auf dem Holzmarkt, wie das gehen kann.
Weltladen Aktion am 16.6.2012, Holzmarkt ab 10 Uhr Wir setzen uns durch den Verkauf im Weltladen und durch öffentliche Veranstaltungen für eine gerechtere Welt ein. Deshalb verkaufen wir Waren, für die den Erzeugern- vor allem Kleinbäuerinnen in Kooperativen oder Selbsthilfeprojekten- faire Preise garantiert werden. Einer dieser Handelspartner- BANAFAIR- bietet eine nachhaltige Alternative sowohl für die Bauern im Süden als auch für den kritischen Verbraucher.
Hinweis: Der Film „Raising Resistance“ läuft am 20.06.2012 um 20.30 Uhr noch mal in Tübingen im Kino Museum Hier geht es um den Kampf der unabhängigen Kleinbauern Paraguays gegen Landbesetzung durch Großbauern. Der Druck zur Gewinnmaximierung in der Agrarwirtschaft ist so groß, dass auf die Interessen der Kleinbauern keine Rücksicht mehr genommen wird. Sie werden zu Opfern einer globalisierten Wirtschaft. Regisseure: David Bernet und Bettina Borgfeld
Flyer: Folder Rio+20 und Folder Rio+20-innen