Abgeschirmt von der Öffentlichkeit verhandeln die EU und USA die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP). Das geplante Freihandelsabkommen ist ein radikaler Angriff auf soziale, ökologische und rechtliche Standards dies- und jenseits des Atlantiks. Es ist absehbar, dass beide Seiten TTIP nutzen werden, um demokratische und soziale Rechte, Klimaschutz und die Kontrolle der Finanzmärkte auf dem niedrigsten Level zu „harmonisieren“. TTIP wird die Macht der Konzerne stärken und die Lebensqualität der Menschen verschlechtern – nicht allein wegen Genfood, Hormonfleisch und Chlorhühnchen.
Der Widerstand gegen TTIP bildet einen Schwerpunkt der Attac-Arbeit in den kommenden Monaten, sowohl bundesweit, wie auch in Tübingen. Dazu besprechen wir das nächte Mal am 15. Januar um 18 Uhr im Clubraum des Schlatterhauses weitere Aktivitäten.
- Informationen von attac Deutschland: www.attac.de/ttip
- Appell vom campact zum Untezeichnen: Stoppt TTIP!
- Artikel von Lori Wallach in der Monde Diplomatique „TAFTA – die große Unterwerfung“
- Kommentar von Harald Schumann im Tagesspiegel: „Der transatlantische Freihandelsbluff“
- Vortrag von Dr. Sabine Stephan zum transatlantischen Freihandelsabkommen auf dem Kolloquium der Bertelsmann-Stiftung zum Thema „Die Transatlantische Trade and Investment Partnership (TTIP): Chancen und Risiken“ am 15.10.2013 in Berlin: TTIP – Wagnis für wenig Wachstum (pdf)
- Folien zu TTIP von Elke Schenk von attac Stuttgart
- Video „Geheimoperation transatlantisches Freihandelsabkommen Ein Angriff auf Demokratie und Verbraucherschutz?“ von report München vom 26.11.13
- Appell zum Unterzeichnen „Freihandelsabkommen verhindern“ des Umweltinstitut München e.V.
- Erklärung des Bayrischen Städtetags „Internationale Freihandelsabkommen bedrohen die Daseinsvorsorge“
- „Leak: Aktueller Entwurf des Verhandlungsmandates zum EU-USA-Freihandelsabkommen“ auf netzpolitik.org
- Greenpeace: „Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft sägt an EU-Standards“
- Erklärung des DGB-Bundesvorstands: „Welthandel: Soziale Rechte unverhandelbar!“