Regionalgeld – was ist das? Was bringt das?
Eine Podiumsdiskussion veranstaltet von Attac Tübingen und der Regionalgeldinitiative Tübingen

Dienstag, 25. April 2017, 20 Uhr
Schlatterhaus, kleiner Saal, Österbergstr. 2, Tübingen

Die Idee ist ganz einfach: Menschen tauschen Geld oder Leistungen in eine Regionalwährung und können diese nur in der Region ausgeben. Ebenso müssen teilnehmende Unternehmen die Regiogeld-Einnahmen in der Heimat investieren. Dadurch verspricht man sich Schwung für die lokale Wirtschaft. Doch funktioniert Regionalgeld? Ist es tatsächlich eine sinnvolle Alternative? Wir möchten die Hintergründe der Regiogeldidee, die praktischen Umsetzungsmöglichkeiten und die bestehende Erfahrungen kritisch und konstruktiv diskutieren. Was kann Regionalgeld leisten und was nicht?

  • Es diskutieren:
    Elisabeth Voß, Betriebswirtin und Autorin aus Berlin mit Schwerpunkt alternative, solidarische, genossenschaftliche Wirtschaftsweisen, sieht Regionalgeld auch kritisch
  • Christian Gelleri, Initiator der Regionalwährung Chiemgauer, der seit 2003 am Chiemsee existiert
  • Marius Hausner, Regiogeldinititive Tübingen, plant die Einführung eines „NeckarTalers“

Flugblatt: regio podium